Friday, April 3, 2015

Gehry: Back to the Box (well not quite)

Gehry does Facebook. While not quite back to the simplicity of the white modern cube of the early Gehry as it manifest itself in his Columbia Rouse headquarter (now a Whole Foods), Gehry gave Facebook something simpler than we became used of getting under his brand.

It is interesting what Google, Apple, Microsoft and Facebook come up with as their ideal corporate architecture and to whom they go for the design.

Klaus Philipsen, FAIA

From Quartz:
Facebook has moved into its brand new, 430,000-square-foot (40,000 sq m) office in Menlo Park, California. The office, known as MPK20, was designed by renowned architect Frank Gehry and features a single, massive room—”the largest open floor plan in the world,” as Facebook CEO Mark Zuckerberg describes it—covered by a 9-acre (3.6 ha) rooftop park.

From Zuckerberg’s post on his Facebook page:

The building itself is pretty simple and isn’t fancy. That’s on purpose. We want our space to feel like a work in progress. When you enter our buildings, we want you to feel how much left there is to be done in our mission to connect the world.
It may be simple, but doesn’t lack style, featuring 15 custom pieces of art and an overall design that’s subtler than some of Gehry’s others. Here are some images from the building taken at early previews. (More can be found under the Instagram tags #mpk20firstlook and #mpk20.)




From Bauwelt:

2.04.2015

Frank Gehrys Rückkehr zur Kiste

Facebook-Hauptsitz bei San Francisco


Keine verdrehten Formen, wilden Schrägen oder glänzenden Oberflächen: Facebooks neue Zentrale im kalifornischen Menlo Park, etwas südlich von San Francisco, ist nicht gerade typisch für Frank Gehry. Gut, eine simple Kiste ist der Neubau auch nicht gerade, denn ein paar Knicke gibt es schon, außerdem Treppen, Rampen und Balkone. Und auf dem Dach verspricht ein dreieinhalb Hektar großer Park etwas Erholung zwischendurch, mit Blick auf den Pazifik, versteht sich.

Wie Gehry und Facebook-Chef Mark Zuckerberg betonen, ging es ihnen nicht um die eine, die perfekte Lösung, sondern um das Arbeiten im Prozess. Sie sprechen vom größten offenen Grundriss der Welt, der auf über 40.000 Quadratmetern immer wieder neue räumliche Anordnungen zulässt. Auf den ersten Blick wirkt das Gebäude wie eine eingeschossige Halle, im Inneren verteilt sich das Programm aber auf mehrere Geschosse, mit Parkplätzen unter aufgeständerten Teilbereichen.

Auch die Ästhetik der Oberflächen folgt der Idee des Provisorischen. Vieles wurde in einem einfachen industriellen Zustand belassen, mit Beton, Gipskarton und Sperrholz als vorherrschende Materialien. Ein paar für Gehry typische Metall-Paneelen gibt es dann doch, wobei die farbenfrohen Interventionen lokaler Künstler aber einen größeren Eindruck hinterlassen.

Woher man das weiß, obwohl es noch gar keine offiziellen Bilder gibt? Facebook geht auch hier eigene Wege und positioniert das Gebäude als Social-Media-Star. Noch vor der Eröffnung lud man eine Gruppe von Instagram-Bloggern zur Tour, die den Neubau unter #mpk20firstlook von seiner besten Seite zeigen. (sb)

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